4 Tipps zu Postkarten für den Erstkontakt mit Neukunden

4 Tipps zu Postkarten für den Erstkontakt mit Neukunden

Um neue Kunden zu akquirieren, ist eine Postkarte bestens geeignet. Denn sie ist einfacher umzusetzen als die Kaltakquise am Telefon und wird vom Angerufenen als weniger störend oder aufdringlich empfunden. Verglichen mit einer Postwurfsendung, ist die Postkarte zielgenauer. Außerdem ist der Zeitaufwand geringer als beim Netzwerken. Anders als ein typischer Werbebrief oder eine E-Mail fällt die Postkarte allein schon durch das ungewöhnliche Format viel mehr auf.

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4 Tipps zu Postkarten für den Erstkontakt mit Neukunden

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass eine Postkarte verschickt werden kann, ohne dass dafür vorher das Okay des Empfängers eingeholt werden muss.

Vor allem bei einem überschaubaren Werbebudget kommen die Stärken der Postkarte für eine zielgerichtete Ansprache zum Tragen.

Doch natürlich stellt sich auch bei Postkarten der gewünschte Effekt nicht von alleine ein.

Hier sind deshalb vier Tipps zu Postkarten für den Erstkontakt mit Neukunden!:

Tipp 1: Sich aufs Wesentliche beschränken.

Auf einer Postkarte steht nur ein begrenzter Raum zur Verfügung. Im ersten Moment mag das wie ein Nachteil erscheinen. Andere Medien wie ein Werbebrief, eine Broschüre oder eine E-Mail bieten schließlich viel mehr Platz für Informationen. Doch gerade der überschaubare Raum ist deshalb ein Vorteil, weil er dazu zwingt, den Fokus auf die Kernaussage zu legen.

Es ist nicht notwendig, einem potenziellen Neukunden zahlreiche Infos und diverse Details zu präsentieren. Das Ziel ist zunächst, seine Aufmerksamkeit zu wecken und sein Interesse zu gewinnen.

Aus diesem Grund sollte die Postkarte genutzt werden, um die wesentlichen Punkte zu nennen, die das Unternehmen oder das Angebot auszeichnen und einzigartig machen.

Die Einzelheiten können dem Kunden dann später immer noch aufgezeigt werden. Doch durch die konzentrierte Aussage oder Botschaft auf der Postkarte, weiß er von Anfang an klar und deutlich, worum es im Kern geht.

Tipp 2: Kreativ gestalten.

Eine Postkarte eröffnet die Möglichkeit, kreative Gestaltungsideen umzusetzen. Ein außergewöhnliches Format, eine Klappkarte, Ausschnitte, gestanzte Ränder oder reliefartige Prägungen bieten die Chance, das Angebot nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch und haptisch gekonnt in Szene zu setzen.

Farben und Schriften spiegeln das Corporate Design des Unternehmens wider und schaffen einen Wiedererkennungswert, während passende Motive die Bildsprache des Unternehmens fortsetzen können.

Was alles möglich ist und wie der Druck konkret umgesetzt werden kann, zeigt eine Druckerei gerne auf. Sie kann natürlich auch beim Design beraten und die Ideen in Entwürfen umsetzen.

Tipp 3: Die Zielgruppe definieren.

Wie immer in der Werbung sollte auch bei jeder Postkartenkampagne im Vorfeld eine Zielgruppe definiert werden. Das Unternehmen sollte klären, welche Neukunden es mit den Postkarten ansprechen möchte.

Ein Frisörsalon zum Beispiel, der in der näheren Umgebung bekannter werden soll, kann sich auf wenige hundert Postkarten beschränken, die er in seinem Einzugskreis verschickt.

Bietet ein Unternehmen hingegen eher ein Nischenprodukt an, das eine spezielle Zielgruppe anspricht, sollte es sich auf die Kunden konzentrieren, für die das Angebot tatsächlich relevant ist.

Verschickt es die Postkarten wahllos an verschiedenste Privatpersonen und Unternehmen, ist der Streuverlust zu hoch.

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Tipp 4: Verschiedene Anlässe nutzen.

Postkarten können sich viele verschiedene Anlässe und Gelegenheiten zunutze machen, um sich potenziellen Neukunden im Erstkontakt vorzustellen, über ein Angebot zu informieren oder sich in Erinnerung zu rufen.

Hier ein paar Beispiele:

Gutschein

Eine bewährte Methode, um Aufmerksamkeit zu erzielen, sind Gutscheine. Dabei kann es sich um einen Rabatt für Neukunden, einen 2-für-1-Coupon, ein Willkommensgeschenk, ein Spezialangebot zum Geburtstag und vieles mehr handeln.

Um die Kosten zu senken, können solche Gutschein-Postkarten anderen Werbesendungen beigelegt werden. Sie fallen aber stärker auf, wenn sie für sich alleine verschickt werden.

Erinnerung an Termine

Postkarten können eingesetzt werden, um über bevorstehende Termine zu informieren. Die Termine können beispielsweise das Datum einer Messe oder Ausstellung, der Zeitraum für eine Werbeaktion, der Zeitpunkt der Eröffnungsfeier, der Start eines neuen Produkts oder auch der nächste Termin in der Arztpraxis sein.

Das Ziel ist, als Unternehmen an der Pinnwand oder im Kalender präsent zu sein. Deshalb brauchen solche Postkarten ein ansprechendes Bildmotiv oder einen markanten Spruch, damit die Empfänger die Karten gerne aufhängen und sich anschauen.

Jahreszeiten

Ganz klassisch können Postkarten zu den Anlässen im Jahresverlauf verschickt werden. Weihnachten, Ostern, die Urlaubszeit oder der Herbst zum Beispiel geben die Motive und das Thema bereits vor. Dadurch wird es entsprechend leichter, die Postkarten zu gestalten und die Inhalte zu erstellen.

Allerdings können solche Postkarten auch etwas beliebig wirken oder in der Masse an Werbung und Grüßen untergehen.

Um mehr Aufmerksamkeit zu erzielen, werden solche anlassbezogenen Postkarten deshalb oft mit weiteren Aktionen wie zum Beispiel Sonderrabatten verknüpft.

Aufruf zu einer Aktion

Bislang eher selten wird die Möglichkeit genutzt, eine Postkartenkampagne mit dem Aufruf zu einer bestimmten Aktion zu verbinden, die dann auf dem Social-Media-Kanal des Unternehmens geteilt wird.

Möglich ist zum Beispiel, ein Bilderrätsel auf die Karten zu drucken und die Empfänger zu bitten, ihre Lösungen zu posten. Oder auf den Karten kann eine bestimmte Körperhaltung abgebildet sein, von der die Empfänger Fotos hochladen sollen.

Rezepte zum Nachkochen oder -backen sind eine weitere Idee. Auch Foto-, Mal- oder Bastelwettbewerbe können auf diese Weise ausgelobt werden.

Folgen viele Empfänger dem Aufruf und steuern Beiträge in den sozialen Medien bei, ist ein Schub an Aufmerksamkeit fast schon garantiert. Zumal es die Netzwerke ja mit sich bringen, dass Beiträge geteilt werden und so stetig größere Kreise ziehen.

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Benjamin Naue, - Jurist, Sabine Scheuer, - Rechtsberaterin, David Wichewski, - Anwalt, sowie Ferya Gülcan, Unternehmerin, Gründerin, Vertragserfahren in B2B & B2C, Betreiberin und Redakteurin dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps, Anleitungen und Ratgeber für Verbraucher zum Thema Recht, Schriftverkehr und Kommunikation. Die Inhalte des Informationsangebots stellen keine Rechtsberatung dar - somit ersetzen die Inhalte auch keine rechtliche Beratung.

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